Name der Idee:

Maßnahmen gegen Politikverdrossenheit

 

Kurzbeschreibung der Idee:

Maßnahmen um der Politikverdrossenheit entgegen zu wirken.

  • Nutzen von „vorhandenem“ Wissen zur Bürgerinformation
  • Einrichtung von Bürgerforen deren Handlungsempfehlungen für die Politik bindend sind
  • Mehr fähige Entscheidungsträger und weniger nach politischen Proporz
  • Angebot von verschiedenen Kommunikationskanälen, z.B. durch ein eigenes Unterrichtsfach
  • Transparente Offenlegung aller staatlichen Förderungen
  • Mehr „echte“ Politik, die einen Interessensausgleich anstrebt betreiben

 

Beschreibung der Idee:

1. Vorhandenes Wissen (aus seriösen wissenschaftlichen Studien) für die neutrale Information der Bevölkerung nutzen. Dabei sollte das gesamte Meinungsspektrum aufgezeigt werden und die evident belegten Sachverhalte im Vordergrund stehen. Durch bewusstes Verzerren oder starkes Vereinfachen von komplizierten Sachverhalten wird nur der politische Gegner gestärkt.

 

2. Das Einrichten von Bürgerforen (die zwingend alle Schichten beteiligt per zufälliger Auswahl) zu wichtigen Themen, die dann für die Politik bindend sind oder die dann zu einem Volksentscheid führen. (Beispielhaft ist da Irland im Zuge der Finanzkrise oder der gleichgeschlechtlichen Ehe (auch wenn das wohl ein Thema im LKR ist mit dem man Wahlen nicht wirklich gewinnen kann... ). Beispiele bzw. Themen gibt es dafür genug, angefangen bei der Landwirtschaft über die Lebensmittelverschwendung (die insbesondere Mitarbeiter an den Pranger stellt, die brauchbare Lebensmittel verwerten (in dem sie sie mit nach Hause nehmen oder Bekannten, Freunden etc. zur Verfügung stellen (kleines Beispiel: Mein Onkel holt wöchentlich bei Aldi Lebensmittel, die größtenteils „tip top“ sind und selbst von der Tafel nicht mitgenommen werden, hier muss der Sachverhalt dringend umgedreht werden, so dass Anbieter von Lebensmitteln wie in Frankreich eine Strafe für entsorgt Lebensmittel (auch solche, die schlecht geworden sind, weil z. B. am Samstagabend unbedingt noch volle Regale notwendig sind) zahlen müssen,), oder die Energiewende, insbesondere was den (aus meiner Sicht) nicht nachhaltigen Weg, hin zu mehr Elektromobilität angeht), oder der Naturschutz, der aktuell weit über das Ziel hinausschießt, oder die Situation in der Altenpflege usw. ...).

 

3. Gute Köpfe an Entscheidungsstellen setzten und weniger anhand des politischen Proporzes Verantwortung vergeben.

 

4. Ein Gegenangebot für aktive Kommunikation (was auch das Bürgerforum leisten kann, wenn man nach Irland schaut) zwischen den verschiedenen Bevölkerungsschichten erarbeiten und anbieten (das geht von einem Unterrichtsfach Lebenskunde mit mindestens 2 Stunden pro Woche, durchgängig von der Krippe bis zur Berufsschule und weiterführenden Schulen bis hin zur Unterstützung von Vereinen, Wochenmärkten und Diskussionsforen in den sozialen Medien...)

 

5. Absolute Transparenz bei staatlichen Förderung (aktuell werden meines Wissens nach nur Landwirte mit Name, Adresse und Fördersumme im Internet genannt. Warum nicht (Automobil-) Konzerne, Flughäfen etc.?) Mich wundert eh, warum das noch keine Oppositionspartei bzw. auch die FW, als aktuell an der Regierung beteiligte Partei im Landtag/Kreistag Gemeinde-/Stadtrat gefragt hat (wobei es bei den zuletzt genannten aktuell durch die Berichterstattung eigentlich recht Transparent ist).

 

6. Echte Politik, die einen akzeptierten Interessenausgleich verfolgt anbieten und keine persönlichen Überzeugungen in den Vordergrund stellt. (Was natürlich sehr schwierig ist, wenn man im Wahlkampf ein klares Profil braucht.)

Name der Idee:

Modifizierung der städtischen „Umsattel-Bonus“ Aktion

 

Kurzbeschreibung der Idee:

  • Aufstockung des städtischen Fördertopfes für die „Umsattel“-Aktion
  • Ausweitung auf den Landkreis

 

Beschreibung der Idee:

Die „Umsattel-Bonus“ Aktion von der Stadt Pfaffenhofen ist mehr schlecht als recht, da 2020 wieder nur 10.000 Euro im Fördertopf sind, klar müsste die Stadt Pfaffenhofen keinen Fördertopf einrichten, doch nicht jeder kann aus finanziellen Gründen schnell mal sagen, so ich kaufe mir jetzt ein E-Bike, da ist der Ansporn gegeben mit dem Fördertopf. Auch wir haben uns letztes Jahr zwei E-Bikes gekauft, um mehr zum Umweltschutz beitragen zu können. Leider haben wir erfahren, dass der Fördertopf 2019 in Kürze geleert wurde. Wir sind sogar dem Aufruf von Landrat Martin Wolf gefolgt, „Autofreier Sonntag“, sowie „Gießfreier August“.  Sicherlich werden viele Mitbürger zum Nachdenken angeregt. Vor allem im Hinblick auf die Zukunft unserer Kinder. Wegen dem Fördertopf 2019, der in Kürze geleert war, haben wir Herrn Martin Wolf eine E-Mail geschrieben (ein kleiner Auszug aus der E-Mail  -  Um noch mehr klimaschonende Mobilität zu erreichen wäre es für die Bürger der Stadt Pfaffenhofen bestimmt sehr reizvoll, den Fördertopf  „Umsattel-Bonus“ dieses Jahr erneut zu füllen) . Es kam zwar eine Antwort, Zitat -   Ich werde die Kollegen der Stadt Pfaffenhofen über Ihren Appell, den Fördertopf „Umsattel-Bonus“ aufzustocken, informieren. - Zitat Ende. Mit den verschiedenen Aufrufen und Aktionen, die Bürgerinnen und Bürger zu sensibilisieren und dazu anzuregen, eingefahrene Verhaltensmuster zu überdenken und zu ändern, sehe ich schwarz. Die Bürger leisten einen Beitrag, steigen um auf E-Bike, die ersten und schnellsten bekommen eine Prämie. Wer erst später an der „Umsattel-Bonus“ Aktion teilnehmen kann geht leer aus, das ist nicht gerecht. Da ist Geld mehr wert als der Umweltschutz. Mich würde es nicht wundern, wenn manche Bürger nicht umdenken.

Name der Idee:

„Entdrosselung“ privater Solaranlagen

 

Kurzbeschreibung der Idee:

  • Beendigung der Drosselung der Solaranlagen-Leistung (auf 70 %)

 

Beschreibung der Idee:

Wie ich es schon jeden Tag hören und sehen muss in den Medien, dass wir unsere Klimaziele nicht erreichen, da stellen sich mir die Haare zu Berge. Ich habe 2012 2 Solaranlagen an meinen Häusern anbringen lassen. Nur, dass ich damals auf 70% reduziert wurde, und die anderen 30% nicht genutzt werden. Wie kann das sein, das wir auf erneuerbare Energie setzen sollen, und die bereits vorhanden Anlagen nicht auf 100% aufschalten können (Für mich ist das Verarschung). Wie vor einigen Tagen in den Medien war zu sehen, es sind sehr viele Dächer in den Städten und auf dem Land ungenutzt, und die Bürger sollten auf Solar setzen, warum wird in der Mitte anfangen, und nicht von vorne, damit die bereits bestehenden Anlagen schon mal 100% Strom liefern können. Damit würde doch das Klimaziel etwas näher rücken. Wie auf verschiedenen Print und Medien zu sehen ist, ist der Klimawandel eine große globale Herausforderung, und jeder sollte ein Stück dazu beitragen, nur wenn bestehende Anlagen nur zum Teil Strom liefern dürfen, sehe ich schwarz für unser Klimaziel. Treibhausgase, vor allem CO2, führen zu einer Erderwärmung und damit zu verheerenden Folgen für Mensch und Umwelt, das ist bekannt. Trotzdem gelingt es uns nicht, die Emissionen zu senken – im Gegenteil: weltweit steigen sie an, das würde mir zu denken geben, da hilft auch die CO2 Steuer nichts, (die Bürger sind total verunsichert was sie machen sollen, wegen dem ständigen Hin und Her ) wenn man auf was neues setzen soll, und schon zu Teil was bestehendes vorhanden ist. Wie z.B. musste der Haar Föhn im Jahr 2017 auf 900 Watt gedrosselt werden, und heute sollen wir mit E-Autos fahren, nur wo wird in Zukunft der Strom bezogen, Kohle und Atom ist schon beschlossene Sache.  Ein E-Auto zu laden, vielleicht schon mit einem Gleichstromlader, was da für Ströme fließen, und das bei nur einem Fahrzeug, aber es sollen mehr werden. Wie soll ein Netzbetreiber damit klar kommen um die Netzspannung stabil zu halten, mit Wind und Solar wird er es nicht schaffen, und Wasserkraft gibt es auch nicht im Überfluss. In der Realität ist der Ausbau beim Wind faktisch zum Stillstand gekommen und die Produktion wird die nächsten Jahre durch die Stilllegung von ca. 14.000 Windrädern der 1. Stunde massiv zurückgehen. Beim Wasser sind die Potentiale ausgereizt, beim Biogas stagniert der Zubau seit Jahren und wird denselben Weg gehen wie die Windenergie.

Name der Idee:

Der Landkreis Pfaffenhofen erzeugt seinen eigenen Strom!

 

Kurzbeschreibung der Idee:

  • Regionale Stromerzeugung im gesamten Landkreis Pfaffenhofen

 

Beschreibung der Idee:

Als positives Beispiel ist hier Ihre eigene Kommune aufzuführen und es gibt meines Erachtens schnell auch anderswo gute Beispiele wo die benötigte Elektro- Energie vor Ort produziert und verbraucht wird! Regionale Stromversorgung sollte die Zukunft sein, Beteiligung der Bürger steigert die Akzeptanz - siehe Bürgerenergieverein Pfaffenhofen.

Name der Idee:

Alle offiziellen Veranstaltungen von Kommunen, Vereine etc. werden plastikfrei!

 

Kurzbeschreibung der Idee:

  • Bei allen Veranstaltungen im Landkreis „Plastikfrei“

 

Beschreibung der Idee:

d.h. Verpflegungsstände, Verkaufsstände verzichten auf Plastikgeschirr, -besteck,- Verpackung und -Getränkeflaschen usw.

Mit einem Wettbewerb unter den Kommunen könnte man mittels Benchmark bald einen plastikfreien Landkreis präsentieren.

Es gibt punktuell bereits gute Vorbilder z.B. Veranstaltungen im Kloster Plankstetten sind im Verpflegungsbereich plastikfrei, leider nicht in den eigenen Verkaufsräumen!

Name der Idee:

Mit Sportplätzen und Straßengräben etwas für sauberes Wasser tun

 

Kurzbeschreibung der Idee:

  • Maßnahmen zum Wasserschutz bei Mäharbeiten und Sportplatz-Düngungen

 

Beschreibung der Idee:

Da unser Landkreis mit großen Teilen im roten Gebiet bezügliche der Nitratwerte liegt, sollten die Kommunen auch ihren Teil zur Verbesserung der Wasserqualität beitragen. Bei Kommunalen Mäharbeiten an Straßengräben könnte durch entfernen des gemulchten Materials verhinderte werden, das zusätzliches Nitrat ins Wasser gelangt. Auch sollte bei der Düngung unserer Sportplätze die für die Landwirtschaft geforderte Höchstmenge nicht überschritten werden, einerseits um sich als Kommune solidarisch mit unseren Bauern zu zeigen, andererseits liegen viele unserer Sportplätze im sensiblen, gewässernahem Bereich (z. B. Rohrbach).