Name der Idee:

Einführung einer Stelle zur aktiven Förderung des Ehrenamtes

 

Kurzbeschreibung der Idee:

  • Zur Unterstützung der Vereine und ehrenamtlichen Vorstände soll eine Stelle im Landratsamt eingerichtet werden. Diese Stelle soll zusammen mit den Vereinsvorständen Veranstaltungen planen und bei der Durchführung helfen.

 

Beschreibung der Idee:

Im Zuge einer immer weiter fortschreitenden Reglementierung von Veranstaltungen und Prozessen wird die Belastung der ehrenamtlichen Vereinsvorstände immer größer. Als Folge finden sich immer weniger Personen, die diese Aufgabe auf sich nehmen. Daraus resultiert in unserem sehr ländlich geprägten Bereich eine starke Reduktion des Freizeitangebots, das in überdurchschnittlichem Maße von den Vereinen gestaltet wird. Als erstes Beispiel sei die Einführung der DSGVO genannt, bei der sich die Vereine weitgehend alleine gelassen fühlten, da bis auf ein paar Informationsveranstaltungen keine Unterstützung der Kommunen und des Landkreises erkennbar war. Als weiteres Beispiel dient das Maibaum aufstellen. Hier gibt es ebenfalls Infoveranstaltungen, aber eine tatkräftige Unterstützung der Vereine wird bisher vermisst. Das könnte z.B. erfolgen, indem ein Sachverständiger (wie er vom Landratsamt gefordert wird) auch tatsächlich zur Verfügung gestellt wird, der vor Ort ist und den Teams mit Rat und Tat beiseite steht. Das letzte Beispiel, das ich aufführen möchte ist die Planung von öffentlichen Vereinsveranstaltungen wie z.B. Konzerte. Hier sind es erneut die Vereinsvorstände die alleine ihren Kopf für Brandschutz hinhalten müssen und die umfangreichen Sicherheitsauflagen (die auch undurchsichtig und schwer nachvollziehbar sind) auf irgendeine Art und Weise erfüllen müssen.

Mir geht es hier nicht um weitere (spärlich durchgeführte) Infoveranstaltungen oder Infozettel, vielmehr soll innerhalb des Landratsamtes eine eigene Stelle geschaffen werden, die zentraler Ansprechparten für alle Vereine ist und mit Rat und (vor allem auch) Tat zur Seite steht. Diese Stelle kostet zwar Geld, macht sich aber meiner Meinung nach als Multiplikator für kostenlose ehrenamtliche Vorstände durchaus bezahlt.

Name der Idee:

Verbesserung ÖPNV

 

Kurzbeschreibung der Idee:

  • Öffnung der Schulbusse für Privatpersonen à Eine Anbindung auch kleiner Ortsteile wäre somit zumindest an Schultagen gewährleistet!

 

Beschreibung der Idee:

Als erste Schritte zur Verbesserung der ÖPNV schlage ich vor, die bereits existierenden Schulbuslinien inklusive der erforderlichen „Bus-Leerfahrten“ für Jedermanns Benutzung freizugeben. So wäre eine Anbindung selbst kleinster Ortsteile zum Schulstandort und eventuell von dort weiter zur Kreisstadt gegeben.

--> Schulbuslinie wird Linienverkehr (evtl. Träger Kommune statt Schulverband).

Name der Idee:

Einführung einer gelben Tonne im Landkreis

 

Kurzbeschreibung der Idee:

  • Einführung einer verpflichtenden gelben Tonne als Ersatz für das bestehende „Gelbe Sack“-System

 

Beschreibung der Idee:

Die gelbe Tonne ist umweltfreundlicher und komfortabler für die Bürger*innen als das derzeitige Entsorgungssystem für Plastikabfälle über den gelben Sack. Zum einen sind die gelben Säcke an sich umweltunfreundlich, da sie nur einmal benutzt werden können und dann ebenfalls im Plastikmüll landen. Zum anderen müssen die Säcke von den Bürger*innen selbst zum Wertstoffhof transportiert werden, zumeist mit dem PKW. Eine Sammelentleerung der gelben Tonne würde somit nicht nur den Individualverkehr in der Stadt reduzieren, die Tonnen selbst können auch jahrelang wiederverwendet werden. Weiterhin ist das Tonnen-System schlicht sauberer als die Säcke, die oft schon auf dem Weg zum Wertstoffhof reißen und bei einer Lagerung der vollen Säcke außer Haus öfters vom Wind wegwehen und den Inhalt im Garten/ auf dem Gehweg verteilen, der wiederum die Umwelt verschmutzt. Nicht jeder Haushalt hat die Möglichkeit die vollen Säcke in der Garage oder in einem Müllraum zu lagern. Eine Lagerung im Haus/ in der Wohnung ist oft geruchstechnisch schwierig, so dass viele Leute Plastikverpackungen, die Gerüche entwickeln können (wie z.B. Wurstverpackungen) falsch, also z.B. im Restmüll entsorgen. Außerdem werden die gelben Tonnen nicht so leicht von Raben, Mäusen, Katzen oder auch Füchsen geknackt - der Effekt ist ähnlich unerfreulich wie beim Wind.

Deshalb wäre meine Idee der Woche die Einführung einer gelben Tonne im Landkreis Pfaffenhofen.